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5 ruhige straende abseits vom trubel

5 ruhige Strände abseits vom Trubel

5 ruhige Strände abseits vom Trubel – Entspannung statt Menschenmengen

Stell dir vor: das sanfte Rauschen der Wellen, weicher Sand unter deinen Füßen und kein Mensch weit und breit. Klingt traumhaft? Dann wird dir dieser Beitrag gefallen.

Viele denken bei Strandurlaub sofort an überfüllte Promenaden und teure Liegenreihen. Doch es geht auch anders. Es gibt sie wirklich – die einsamen, ruhigen Orte am Meer, die fast zu schön sind, um wahr zu sein.

In diesem Artikel stelle ich dir fünf versteckte Strände vor, die genau das bieten: absolute Entspannung, ganz ohne Trubel. Das Beste daran? Sie sind nicht nur wunderschön, sondern lassen dich auch den Massentourismus ganz schnell vergessen.

Warum ruhige Strände immer beliebter werden

Unsere Welt ist laut, schnell und voll. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen im Urlaub das genaue Gegenteil suchen. Ein ruhiger Strand ist wie ein Rückzugsort für die Seele.

Statt Lärm: Stille.

Statt Reizüberflutung: Natur pur.

Und das Schöne daran? Du brauchst kein Vermögen oder eine Weltreise. Viele dieser Orte sind näher als du denkst – oder zumindest gut erreichbar, wenn man weiß, wo man suchen muss.

Für wen sind diese Strände ideal?

  • Für Paare, die mal wieder richtige Zweisamkeit erleben wollen
  • Für Alleinreisende, die Ruhe und Selbstfürsorge suchen
  • Für Familien, die das Tempo rausnehmen möchten
  • Für Naturliebhaber und Fotobegeisterte

Du fühlst dich angesprochen? Perfekt. Dann lass uns gleich loslegen.

1. Cala Mitjana, Menorca – Das stille Juwel Spaniens

Menorca ist Mallorcas kleine Schwester – und genau das macht sie so charmant. Noch immer ist die Insel nicht so überlaufen wie andere Balearen-Ziele. Und Mitjana? Ein absoluter Traumstrand.

Nur über einen kleinen Waldweg erreichbar, wirkt Cala Mitjana wie ein geheimer Ort aus einem Reisemagazin. Das Wasser: kristallklar. Der Sand: weich und hell. Die Umgebung: pure Natur. Keine Beachclubs, keine Händler, keine Musikboxen.

Geheimtipp: Wer früh kommt, hat diesen Ort manchmal ganz für sich allein.

Beste Reisezeit Menorca: Mai bis Oktober – im Juni und September ist es angenehm ruhig, das Wetter aber traumhaft.

2. Vatersay Bay, Schottland – Karibik-Feeling im Norden

Ja, du hast richtig gelesen – Schottland und Strand passt erstaunlich gut zusammen. Besonders, wenn du Vatersay Bay besuchst.

Diese Bucht auf den Äußeren Hebriden bietet etwas, das viele nicht erwarten: puderweißen Sand, türkisfarbenes Wasser und weite Dünen. Oft begegnet dir hier mehr Seevögel als Menschen.

Zugegeben, baden ist nur was für Mutige. Aber für lange Spaziergänge, Picknicks und das absolute Alleinsein ist die Bay unbezahlbar.

Reise-Tipp: Kombiniere deinen Besuch mit einer Rundreise durch die Hebriden – Naturwunder garantiert.

Beste Reisezeit Schottland: Juni bis August, dann sind die Temperaturen mild und die Regenwahrscheinlichkeit gering.

3. Praia da Ursa, Portugal – Versteckt, spektakulär, still

Viele Portugal-Reisende steuern Lissabon oder die Algarve an. Doch nur eine kurze Strecke westlich von Lissabon wartet ein echter Geheimtipp: Praia da Ursa.

Der Weg dorthin ist keine Spazierfahrt – ein steiler Fußmarsch führt hinunter zur Bucht. Doch wer den Weg wagt, wird belohnt: bizarre Felsformationen, eine raue, wilde Brandung und kaum ein Mensch in Sicht.

Praia da Ursa ist kein typischer Badestrand – hier geht es vor allem ums Staunen, Fotografieren und Ankommen bei sich selbst. Es ist der perfekte Ort für alle, die etwas Magisches suchen.

Wichtig: Nimm genug Wasser und Verpflegung mit – es gibt keine Infrastruktur.

Beste Reisezeit Portugal: Mai bis Oktober – Frühling und Spätsommer sind ideal für Wanderungen und Strandbesuche.

4. Plage de Saleccia, Korsika – Einsamkeit unter Pinien

Korsika ist bekannt für seine wilden Landschaften, steilen Klippen und urige Dörfer. Doch mitten in einem Naturpark liegt ein Strand, der fast zu perfekt aussieht: Plage de Saleccia.

Dieser Strand ist nur über eine holprige Piste erreichbar – per Geländewagen oder Boot. Genau das macht ihn so exklusiv. Wer ankommt, erlebt weißen Sand, sanfte Wellen und einen Duft von Pinien, der sich mit dem Salz des Meeres mischt.

Oft liegen hier nur ein paar Leute verstreut am Wasser – genug Platz, um den Alltagsstress ganz weit weg zu schieben.

Mein Tipp: Pack einen Sonnenschutz und ein gutes Buch ein. Besser kannst du einen Nachmittag kaum verbringen.

Beste Reisezeit Frankreich (Korsika): Mai bis Oktober – Juli und August sind warm, aber auch etwas voller.

5. Spiaggia di Cala Goloritzé, Sardinien – Wanderung ins Paradies

Sardinien hat mehr als nur weiße Strände – es hat Orte wie Cala Goloritzé. Diese kleine, geschützte Bucht erreichst du nur zu Fuß (rund eine Stunde Wandern) oder mit dem Boot. Das macht sie zu einem Rückzugsort für Ruhesuchende und Abenteurer zugleich.

Die Farben sind fast unwirklich: ein türkisblaues Meer, das beinahe leuchtet, eingerahmt von schroffen Felsen und grünem Macchia-Gestrüpp. Wer einmal den Sprung ins Wasser gewagt hat, will nie wieder raus.

Extra-Tipp: Der beste Zeitpunkt ist der Morgen. Dann liegt der Strand noch im Schatten, die Temperaturen sind angenehm für die Wanderung.

Beste Reisezeit Sardinien: Mai bis September – für Wanderer ist der Mai oder September ideal, für Badelustige Juli und August.

Wie finde ich meinen persönlichen Traumstrand?

Du siehst: Die Welt ist voll von stillen Strandparadiesen. Der Trick ist, abseits der bekannten Wege zu suchen. Hier ein paar Tipps für deine eigene Suche:

  • GPS und Karten-Apps: Manchmal zeigen Satellitenbilder mehr als Reiseführer.
  • Frag Einheimische: Lokale Tipps sind oft Gold wert.
  • Wanderschuhe bereithalten: Die schönsten Buchten erreichst du nicht mit dem Auto.
  • Bleib flexibel: Manchmal führt ein Umweg zum besseren Ziel.

Das besondere Gefühl eines einsamen Strandes

Ich erinnere mich an einen Morgen auf Menorca. Die Sonne ging gerade auf, das Wasser glitzerte, und ich war ganz allein am Strand. Keine E-Mails, keine Termine. Nur ich und das Meer. Das sind die Momente, die im Gedächtnis bleiben.

Vielleicht kennst du diesen Gedanken auch: „Ich brauche einfach mal meine Ruhe“. Ein ruhiger Strand ist wie ein Reset-Knopf. Danach fühlst du dich erholt, erfrischt – und irgendwie mehr bei dir selbst.

Fazit: Weniger Menschen, mehr Erleben

Wir haben gelernt: Der perfekte Strand ist nicht der mit der besten Bar oder dem größten Jet-Ski-Verleih. Er ist der, an dem du durchatmen kannst. Der sich anfühlt, als wäre er nur für dich gemacht.

Egal ob du lieber wanderst, mit dem Boot fährst oder dich einfach treiben lässt – es gibt einen ruhigen Strand, der genau zu dir passt.

Zum Schluss noch ein paar motivierende Gedanken:

  • Reisen muss nicht teuer sein, wenn man die richtigen Ziele kennt.
  • Weniger Trubel heißt oft: mehr Natur, mehr Emotion, mehr Erholung.
  • Ein Tag am ruhigen Strand kann mehr bewirken als eine Woche im All-Inclusive-Hotel.

Bereit für dein nächstes Abenteuer? Pack die Badehose ein – und deinen Wunsch nach Stille.

Beste Reisezeit für ruhige Strände weltweit: Meistens Mai bis Oktober – doch wer flexibel ist, findet auch in der Nebensaison sein Paradies.

Du bist dran – Welcher Strand spricht dich am meisten an?

Hast du schon einmal einen ganz einsamen Strand besucht? Oder steht so ein Erlebnis noch auf deiner Wunschliste?

Schreib’s in die Kommentare – ich freue mich auf deine Geschichten!

Und wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn gerne mit deinen Freunden. Vielleicht entdeckt ihr ja gemeinsam euer ganz persönliches kleines Strandparadies. 🏖️

Bleib neugierig,
dein Reiseblog-Team 🌍✨

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